Hochschule Reutlingen
16.01.2024

Bereit zum Abflug

ESB-Studierende kooperieren mit der Lufthansa Group zum Thema Nachhaltigkeit

Das Projektteam im Einsatz am Frankfurter Flughafen (v.l.n.r.): Fabiola Beermann, Maren Pfrommer, Valentin Trippner, Christoph Eichler, Marko Bjelosevic, Loris Zettel

Am Boden bleiben, aber hoch hinausdenken: Für ein Projekt im Masterstudiengang MSc International Business Development suchten sich Studierende der ESB Business School einen besonders spannenden Kooperationspartner. Sie akquirierten eigenständig die Lufthansa Group für eine Zusammenarbeit im Seminar „Market Research & Consulting Projects“. Im Auftrag des Unternehmens machten sie sich auf die Suche nach nachhaltigen Ideen für die Zukunft des Luftverkehrskonzerns.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung bei Prof. Dr. Gerd Nufer führten die Studierenden an fünf Tagen eine Befragung von über 400 Passagieren am Frankfurter Flughafen durch. Der Fokus lag auf dem Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Lufthansa Group. „Unseren Fragebogen hatten wir vorab getestet und waren inhaltlich bestens vorbereitet. Die hohen Sicherheitsauflagen an den Gates und das Schneechaos in Süddeutschland mit Schließung des Münchner Flughafens waren dann aber doch unerwartete Herausforderungen“, erzählt Christoph Eichler aus dem Projektteam. Dennoch konnten die Studierenden die Befragung am Ende erfolgreich durchführen.

Die Ergebnisse präsentierten sie begleitet von Empfehlungen für die Weiterentwicklung nachhaltiger Flugangebote vor Unternehmensvertreterinnen und -vertretern der Lufthansa Group. Lars Kröplin, Head of Corporate Social Responsibility Strategy, zeigte sich äußerst zufrieden: „Wir freuen uns über die wertvollen Einblicke in die Erwartungen unserer Reisenden zum Thema Nachhaltigkeit beim Fliegen. Vielen Dank an das topmotivierte Team der ESB-Studierenden für ihre Professionalität!“

„Wir sind im Rahmen der Zusammenarbeit hervorragend unterstützt worden“, ergänzt Maren Pfrommer. „Wir können schon jetzt sagen, dass das Projekt eines der Highlights unseres Studiums sein wird. Hoffentlich tragen unsere Ergebnisse zu mehr Nachhaltigkeit im Luftverkehr bei.“